Thailand – Chiang Rai

Von Chiang Mai aus machten wir einen kurzen Ausflug in die nahe gelegene Stadt Chiang Rai. Der Grund war eigentlich nur, dass wir unbedingt den berühmten weißen Tempel Wat Rong Khun sehen wollten. Als wir zum ersten Mal Fotos von diesem Tempel sahen, da wussten wir, dass wir unbedingt dorthin müssen.

Nach einer kurzen Fahrt mit dem Bus kamen wir am Nachmittag in Chiang Rai an. Die Stadt war um einiges kleiner als Chiang Mai und hat auch offensichtlich nicht so viel zu bieten. Es war schon recht spät, so dass wir eigentlich nur noch zu Abend aßen und dann ins Bett fielen.

Der nächste Tag war voll verplant. Wir liehen uns einen Roller bei unserem Hostel aus und starteten relativ früh in Richtung des weißen Tempels. Wir hofften, dass wir so dem großen Besucheransturm entgehen können und hatten auch relativ viel Glück.


Der weiße Tempel.


Der weiße Tempel ist etwas ganz Besonderes. Ein einzigartiges Kunstwerk, erbaut zu Ehren Buddhas. Weiß ist eigentlich eine recht ungewöhnliche Farbe im Buddhismus und steht eigentlich für Trauer. Hier soll sie jedoch die Reinheit Buddhas darstellen. Der bis ins letzte Detail verzierte Tempel, ist vermutlich der schönste, den wir bis dahin gesehen haben. Der Bau begann bereits 1997, die Fertigstellung ist jedoch bis zum Jahre 2070 geplant.

Der Besuch des Tempels folgt einer festen Route und dauert maximal eine Stunde. Man läuft zunächst quasi von der Hölle (die Welt der Menschen) über die Brücke der Wiedergeburt in den Raum Buddhas.


Es gibt viel zu entdecken in der Tempelanlage.


Unser kleiner Ausflug ging dann weiter durch einen Park, in dem wir einen hübschen kleinen Tempel entdeckten und Felder mit tausenden Blumen. Die Location war einfach so schön, dass wir bestimmt eine Stunde lang nur Fotos schossen.


Ein kleiner Zufallsfund.


Es ging dann weiter zum schwarzen Haus. Eine etwas ungewöhnliche Kunstsammlung eines thailändischen Surrealisten. Sie wird ein wenig als Kontrast zum weißen Tempel angesehen. In jedem Fall sehr interessant anzusehen.


Das schwarze Haus.


Für den Rest des Tages fuhren wir einfach weiter mit dem Roller durch die bergige Landschaft. Irgendwann stießen wir auf eine Teeplantage und kauften einen unglaublich leckeren grünen Tee.


Teeplantage.


 

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